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Menschen im SHDO-Team
Bei den Städtischen Seniorenheimen Dortmund (SHDO) wird Ausbildung groß geschrieben
Dortmund. Isabella Bartz ist 39 und war in ihrem ersten Leben Textillaborantin. Annika Roerdink-Veldboom ist 19 und hat gerade die Schule abgeschlossen. Der 23-jährige Mouad Ait Bihi ist nach dem Abitur vor zwei Jahren aus Marokko nach Deutschland gekommen. Sie alle verbindet eines: Sie machen bei der SHDO ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft.
Was sie bewogen hat, in die Pflege zu gehen und hier die dreijährige Ausbildung zu absolvieren? – „Ich genieße es, mit Menschen zu arbeiten“, sagt Isabella Bartz. Durch Familie und Freunde ist sie auf die Pflege gekommen, hat ein Praktikum in der Altenpflege gemacht und ist jetzt bereits im zweiten Ausbildungsjahr. Sie fühlt sich wohl im Haus Luisenglück – und das aus gleich mehreren Gründen. Zum einen hat die SHDO hier eine Ausbildungsstation eingerichtet, wo die Auszubildenden unter Anleitung erfahrener Praxisanleiter sehr selbständig arbeiten dürfen und so auch lernen, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Und zum anderen hat sie die SHDO als familienfreundlichen Arbeitgeber kennengelernt. Die zweifache Mutter ist froh, dass sie in der Regel in der Frühschicht arbeiten darf und so ihre Kinder rechtzeitig von der Schule abholen kann.
Mouad Ait Bihi hat seine Ausbildung gerade erst begonnen, kämpft noch ein wenig mit der deutschen Sprache und gibt offen zu, dass alles komplett neu für ihn ist. Aber jeden Tag etwas Neues zu lernen, das gefällt ihm und spornt ihn an, schließlich ist er ein überaus wissbegieriger junger Mann.
Für Annika Roerdink-Veldboom war klar, dass sie im Gesundheits- oder Sozialbereich arbeiten würde. Das hat in ihrer Familie einfach Tradition. Bei einem Praktikum hat sie festgestellt, dass das Krankenhaus „einfach nicht mein Ding“ ist. Der entscheidende Vorteil des Altenheims für sie ist, „dass ich hier Beziehungen zu den alten Menschen aufbauen kann“, sagt sie.
Was die Drei nach dem Examen machen wollen? Mouad Ait Bihi und Annika Roerdink-Veldboom, die beide erst im ersten Ausbildungsjahr sind, wissen das noch nicht so genau. Obwohl für Annika feststeht, dass sie auf alle Fälle im Altenheim bleiben möchte. Isabella Bartz dagegen hat ganz klare Vorstellungen. Sie will sich nach ihrem Examen im kommenden Jahr zur Praxisanleiterin weiterbilden. Und was dann kommt? Wer weiß, schließlich gibt es in der Pflege und speziell in der SHDO vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzubilden und Karriere zu machen…
Isabella Bartz im Gespräch mit ihrer Praxisanleiterin Victoria Petrich (links).