Christel Stockmann ist eine unternehmungslustige alte Dame. Nach dem Tod ihres Mannes Alfred vor fünf Jahren hat sie das Reihenhaus, in dem die Familie fast 50 Jahre gelebt hat und wo ihre drei Kinder groß geworden sind, verkauft und ist in eine kleinere Wohnung in der Nachbarschaft gezogen. Freunde und Bekannte, vor allem aber ihre sieben Enkelkinder, die sie regelmäßig besuchen, sorgen dafür, dass es der 83-Jährigen, die ihren richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, nie langweilig wird. Aber seit ein paar Monaten fordert das Alter doch seinen Tribut. Der Blutdruck spielt ab und an verrückt, das Augenlicht lässt spürbar nach und die Knochen wollen auch nicht mehr so, wie sie gerne möchte. Was also tun?
„Meine Kinder haben gesagt: ‚Mutti, du brauchst Hilfe!‘ und hatten auch gleich die richtige Adresse für mich“, erinnert sich Christel Stockmann. Das war die SHDO. In einem der Senioreneinrichtungen der Städtischen Seniorenheime hatte ihr Mann Alfred die letzten drei Monate verbracht, nachdem er nach einem schweren Schlaganfall zum Schwerstpflegefall geworden war. „Die Schwestern und Pfleger haben sich dort so liebevoll bis zuletzt um Alfred gekümmert, da war klar: Auch für mich kommt nur die SHDO infrage“, sagt sie voller Überzeugung.

Gesagt, getan – und zwei Tage später saß Markus Volke, der Pflegedienst-leiter von SHDO Ambulant, bei Christel Stockmann am Wohnzimmertisch. „Er hat sich genauestens nach meiner Gesundheit erkundigt, wollte wissen, was ich im Haushalt noch problemlos selbst erledigen kann und was mir schwerfällt“, erinnert sich Christel Stockmann.

Seit sechs Wochen nun kommt eine Mitarbeiterin von SHDO Ambulant jeden Morgen gegen 8 Uhr zu Christel Stockmann, kontrolliert den Blut-druck, verabreicht ihr die Augentropfen und hilft ihr beim Anziehen der Kompressionsstrümpfe. Abends gegen 20 Uhr kommt dann eine Kollegin, um ihr beim Ausziehen dieser Strümpfe zu helfen. Und dreimal pro Woche hilft ihr jemand beim Duschen. – Mit der Hilfe von SHDO Ambulant „werde ich hoffentlich noch lange in meiner Wohnung bleiben können“, ist Christel Stockmann zuversichtlich.

Genau aus diesem Grund habe man SHDO Ambulant gegründet, bestätigt SHDO-Geschäftsführerin Elisabeth Disteldorf. „Wir wollen Menschen helfen, die in ihrem häuslichen Umfeld professionelle Hilfe benötigen“, sagt sie. Dafür hat die SHDO ein Team von erfahrenen und fachlich kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammengestellt, die „den Menschen, die unsere Hilfe brauchen, mit Empathie und Wertschätzung begegnen“. – Und diese Hilfe ist sehr umfangreich und vielschichtig.

Was SHDO Ambulant beispielsweise alles im Rahmen von häuslicher Pflege, Behandlungs- oder Verhinderungspflege leisten kann, „das erklären wir am besten im persönlichen Gespräch“, sagt Markus Volke. So wie bei Christel Stockmann. Für sie hatte er bei dieser Gelegenheit gleich noch einen weiteren guten Rat zur Hand. Wenn das Leben in den eigenen vier Wänden eines Tages für sie dann doch zu mühsam werden sollte, könne sie ja umziehen in das Haus Luisenglück am Hombrucher Bogen. Denn dort richtet die SHDO gerade zwei Pflege-WGs ein. Die älteren Menschen leben in einer klassischen Wohngemeinschaft zusammen, Pflege und Betreuung übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SHDO Ambulant.

Das hat sich Christel Stockmann vorsorglich notiert; denn mit SHDO Ambulant hat Christel Stockmann bisher nur die besten Erfahrungen gemacht…